E-Mobility! What`s up?
Keine fossilen Verbrenner ab 2035 mehr ?
Wenn in den nächsten Monaten das Bundesverkehrsministerium ein weiteres Förderprogramm für die öffentliche Ladeinfrastruktur auf den Weg bringt, und damit bekräftigt, ab 2035 keine neuen Verbrenner mehr zulassen zu wollen, u.a. Volkswagen den massiven Ausbau weiterer Batteriewerke ankündigt, erfolgt eine weitere Sensibilisierung des Kaufmarktes im B2B und B2C Segment E-Mobilität und dazu notwendigen Ladeinfrastruktur.
Alleine Volkswagen verkündet den Ausbau ihrer Produktion um 70 % rein elektrischbetriebener Fahrzeuge bis 2030.
Laut aktuellen Marktresearch der optivendo GmbH planen allein 45 % der Filialisten (Food und Noonfood) bis Ende 2022 die Integration halböffentlicher Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge. Die Auswirkungen des neuen Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur- Gesetz (GEIG) werden diese Entwicklung beschleunigen. Der Bundesrat hat dem Gesetz am 5.März 2021 zugestimmt. Der Markt für E-Mobilitätsladeinfrastrukturanbieter hatte noch nie so gute Vorrausetzung wie jetzt.
Das neue Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) in Kombination mit einem weiteren Förderprogramm des Bundesverkehrsministeriums wird den Marktzugang und -erschließung für Energieversorger und Infrastrukturanbieter erheblich vereinfachen, so Guido Gutowski Schrader, Geschäftsführer der optivendo GmbH
Der "Ease of Use" wird der entscheidene Erfolg für eine erfolgreiche Vermarktung der E-Mobility sein.
Der Absatz von E-Bikes in 2020 erhöhte sich um 43,4 % auf 1,95 Mio. in Relation zu 2019. Jeder Nutzer dieser Fortbewegungsart kennt die Begrifflichkeiten Reichweite und Ladekapazität. Zukünftig wird ein großer Teil dieses Nutzerkreises auch den erweiterten Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur beschleunigen. Das Gespenst „Reichweite und Lademöglichkeit“ wird seinen Schrecken verlieren. Eine Tatsache, die sich schon jetzt in neuen innovativen Vermarktungskonzepten einzelner Anbieter erkennen lässt.
Erfolgskriterien "Ease of Use"
Energieversorger und Mobilitätsanbieter dürfen die Kundenschnittstelle nicht verlieren
Future Fleet und betriebliches E-Carsharing werden sich zukünftig als zwei wesentliche Vertriebskanäle etablieren
Die Zulassungen von elektrisch betriebenen Fahrzeugen sind in 2020 um 139 % deutschlandweit gestiegen. Europa zeigt weiterhin den stärksten Marktanteil und mit 119% die höchste Wachstumsrate im Vergleich zu 2019 (China +20%; USA +1,9%) Der Trend ist bestätigt und es führt kein Weg mehr an der E-Mobility vorbei. Wer jetzt in die Vertriebsstrategie investiert und diese konsequent umsetzt, generiert das Potential – Ease of Use.
Über optivendo GmbH:
optivendo GmbH aus Hamburg ist eine Managementberatungs- und Vertriebsgesellschaft, die sich auf die Entwicklung und die operative Umsetzung von komplexen Vertriebs- und Markteintrittsstrategien national und international spezialisiert hat.